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Elvira Bill

Biographie

Elvira Bill studierte Gesang bei Christoph Prégardien an der Kölner Musikhochschule, wo sie im Sommer 2010 ihr Diplom ablegte. Wichtige sängerische und gestalterische Impulse erhielt sie zusätzlich von Reinhard Becker, Ingeborg Danz, Thomas Heyer, Kai Wessel und Michael Gees.

Ihr Repertoire reicht von alten Meistern bis zur zeitgenössischen Musik. Im Bereich des Oratoriums umfasst es sämtliche Werke dieses Genres. Zudem gestaltet die Mezzosopranistin Liederabende und solistische Konzertprogramme mit unterschiedlichen thematischen und musikalischen Schwerpunkten. Als Solistin sang Elvira Bill unter Leitung namhafter Dirigenten wie Peter Neumann, Marcus Creed, Sylvain Cambreling und Helmuth Rilling. Bereits zu Beginn ihrer jungen Karriere war sie in der Berliner, in der Kölner und der Essener Philharmonie, der Düsseldorfer Tonhalle sowie beim Rheingau Musikfestival überaus erfolgreich zu erleben.

Konzertreisen führten sie in viele Städte Deutschlands und Europas als auch nach Russland, China und in den Oman.

Im Rahmen der Donaueschinger Musiktage 2009 sang Elvira Bill mit dem SWR Sinfonieorchester unter Leitung von Sylvain Cambreling in der prämiierten Uraufführung der Installation Opera „Batsheba. Eat the History!“ von Manos Tsangaris.

Im gleichen Jahr entstanden zwei CD-Aufnahmen: Die Brockes-Passion von Georg Friedrich Händel unter Leitung von Peter Neumann und Robert Schumanns „Der Rose Pilgerfahrt“ mit Michael Gees am Flügel.

Am Theater Münster übernahm sie in der Spielzeit 2010/11 die Rolle des Pharao in der Oper „Moses muss singen“ von Prasqual.

Im September 2012 führte sie eine Tournee mit Arnold Schönbergs Oper „Moses und Aron“ und dem SWR Sinfonieorchester unter Leitung von Sylvain Cambreling u.a. in die Berliner Philharmonie, das Teatro Real Madrid und zum Lucerne Festival.

Elvira Bill ist Preisträgerin des Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerbs Berlin 2010 in der Wertung Vokalensemble.